Wie aus den Projekten S.U.K.A. und KANON „Kommune für Familien“ wurde

Ausgehend von den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern (AG KPKE) startete Anfang 2021 der Dachverband Gemeindepsychiatrie und die Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie Rheinland die beiden Projekte Sensibilisierung und Unterstützung kommunaler Akteure (S.U.K.A.) und Kommunale Angebote und Netzwerke nutzen und organisieren (KANON).

Ziel der Projekte war es eine Arbeitshilfe für Kommunen und kommunale Akteure und Akteurinnen zur Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung des kommunalen Unterstützersystems für Kinder mit einem psychisch und/oder suchterkrankten Elternteil zu entwickeln.

Dafür wurde in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen und Unterstützung von kommunalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitswesen aus Berlin-Mitte, Dresden, Duisburg, Ingolstadt, Primasens, Rostock und Speyer die Onlineplattform „Kommune für Familien“ entwickelt.

Wir danken dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) für die Förderung des Projekts S.U.K.A. und dem Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) für die Förderung des Projekts KANON.

Die Erstellung der Onlinepräsenz „Kommune für Familien“ wurde für den Angebotsbereich der Frühen Hilfen im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt. Das NZFH wird getragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Frühe Hilfen sind flächendeckend etabliert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Familienfreundlichkeit von Kommunen. Sie unterstützen Eltern ab der Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis drei Jahre.